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Früh übt sich – Aussageverweigerung – Polizei beißt sich an 3-Jährigem die Zähne aus

Sat1 berichtet heute über einen Fall der frühkindlichen Aussageverweigerung. Nachdem dieser seiner Mutter in einem unbeobachteten Moment entwischte und aufmerksame Bürger der Stadt Amberg dies bemerkten und die Polizei informiert hatten, war der Knips auch durch härteste Verhörmethoden, sprich dem Angebot von Süßigkeiten, nicht dazu zu bewegen seine Identität preis zu geben.

Erst als seine Mutter ihrerseits bei der Polizei eine Suchanzeige aufgeben wollte, fanden die beiden wohlbehalten wieder zueinander.

Bemerkenswert an der Nachricht fand ich zunächst die Aufmerksamkeit und Handlungsschnelle der Amberger Bürger und Polizei. Prima, da wird auf so einen Knirps geachtet.

Häme ob der unachtsamen Mutter will sich auch nicht einschleichen, denn wie einfallsreich so kleine Kinder seien können wissen alle Eltern.

Beim Lesen der Nachricht musste ich mich fragen, wieso der kleine Junge nicht mit den Herren der Polizeibehörde gesprochen hat.

Konnte er das noch nicht, denn normalerwiese spielen kleine Jungs doch immer Polizei und sind ganz begeistert in so einem Auto mit Blaulicht zu fahren oder sich die „echte Pistole“ anzusehen? Oder hat er mit seinem 3 Jahren schon so schlechte Erfahrungen gemacht, dass er denen nichts sagen wollte? Oder haben ihm seine Eltern eingebläut, dass man ohne Anwalt und ohne Kenntnis der Aktenlage bei der Polizei mal überhaupt keine Aussage macht?

Fragen über Fragen. Wir werden es erfahren, denn mit den Leuten vom Fernsehen werden der Knirps und seine Mama bestimmt reden, denn wie wusste schon der gute Frührentner Herbert Görgens, alias Ingolf Lück, in der SAT1-Wochenshow zu fragen:  „Komm ich jetzt im Fernsehen?”

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